Den fluss, an

Eines Morgens erhält er ein Telegramm aus Puerto Rico. Ein ihm nicht näher bekannter Herr Sanchez teilt ihm darin mit, dass sich schon seit geraumer Zeit Dinge auf seinem Anwesen tun, von denen er vermutlich keinerlei Ahnung habe und die ihn einigermaßen in Erstaunen versetzen dürften. Sanchez macht ihm den Vorschlag, sich mit ihm zu treffen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Straub und Roder, die beiden Nachbarn, denen ganz Ähnliches widerfahre, seien auch bereits informiert und hätten ihr Kommen zugesagt. Bolsan zögert keinen Augenblick. Der Clou: Er besitzt überhaupt kein Anwesen in Puerto Rico, spürt aber sofort, dass das Ganze kein Zufall ist. Wie verabredet treffen sie sich bei Sanchez, fahren am Tag darauf in die Berge hinauf und steigen in einem schon länger verlassenen Hotel nicht weit von den Häusern ab. In der Dämmerung des ersten Abends stehen sie dann auf der Anhöhe über den Felsen und erleben, wie sich die Häuser mit einem Mal öffnen, mehr und mehr Menschen in die Gärten strömen und vor ihren Augen dieses Fest beginnt, schön und beunruhigend zugleich.