Drei Tage lebendig begraben "Blut und Staub kann ich ausspucken. Die Angst aber bleibt. Begraben unter sechs Stockwerken Schutt, halte ich mich an der Erkenntnis fest, dass ich ein Erdbeben erlebt habe. Doch ich weiß, dass ein Wunder geschehen muss, um dieser schwarzen Gruft lebendig zu entkommen. Mein Körper ist schwach und wie zerborsten. Es wäre so einfach: die Augen schließen und langsam in einen todbringenden Schlaf versinken. Es gibt jedoch einen Grund, mich wach zu halten: Ich muss leben, um wieder bei meiner Familie zu sein. Wie wird meine Frau Christy reagieren, wenn sie hört, dass ich auf Haiti verschüttet wurde? Fesselnd und bewegend erzählt Dan Woolley, wie er 2010 beim Erdbeben auf Haiti unter den Trümmern eines Hotels verschüttet wurde. Hoffnungsvolle Momente und die Erfahrung von Gottes tröstender Nähe wechseln sich ab mit Durst und Todesangst. Nach 65 Stunden in tiefster Dunkelheit wird Woolley schwer verletzt aus den Erdbebentrümmern gerettet und schließt seine überwältigte Ehefrau in die Arme."
Lebendig begraben
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