Texas western 13 – western

Der Mann mit dem Stern faßte das Gewehr fester. Sein faltengekerbtes Gesicht war starr und wirkte im Frühlicht eckig und grau wie brüchiger Schiefer. Seine Augen schlossen sich zu schmalen Schlitzen, und in seinen Blicken war eine gewisse Befriedigung zu lesen. »Dort vorn im Arroyo liegen sie«, sagte der Sheriff. Er schob den breitkrempigen Stetson weiter in den Nacken und fuhr sich mit dem Handrücken seiner Linken über die schweißbedeckte Stirn. Er fluchte leise. Ein Pferd schnaubte hinter ihm. Er wandte sich schweigend um und schaute in die Gesichter der Männer, die flach ausgestreckt hinter dichten Büschen und Sträuchern in Deckung lagen. »Sie kommen nicht mehr weg«, murmelte ein hartgesichtiger Mann. Seine schwieligen Hände strichen unruhig über das kühle Metall der Winchester 73. Matt glänzten die dunkel brünierten Waffenläufe des Aufgebotes in den Strahlen der Sonne, die groß, rund und leuchtend wie eine reife Frucht am Himmel hing.